Anbauformen
Ganzjahreskultur ohne Erde
Der Boden in Ganzjahreskulturen ist versiegelt und gleicht jenem in Fabrikshallen. In Hüfthöhe stehen die Tomatenpflanzen auf Balken, die in Reihen parallel durch das Glashaus verlaufen. Am Boden dazwischen verlaufen Schienen, die für Fahrzeuge und als Heizung dienen. Ein weiteres Heizungsrohr verläuft auf Höhe der Pflanzen, direkt unter den Früchten. Wasser und Nährstoffe bekommen die Pflanzen über Rohre. Das Glashaus hat Lüftungsöffnungen am Dach. Es kann bei Bedarf mit Kalk besprüht und so das Glashaus bei zuviel Hitze gegen die Sonne abgeschirmt werden.
Ein Jahreszyklus beginnt in den meisten Glashäusern mit erdelosen Systemen Ende Dezember. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsorgen die alten Pflanzen und ihre Unterlagen und reinigen das ganze Glashaus gründlich. Das ist wichtig, damit keine Schaderreger wie Krankheiten von der Vorsaison im Glashaus bleiben. Im Jänner setzen sie die neuen Pflanzen. Nach etwa drei Monaten kann die erste Ernte erfolgen. Von nun an ernten die Mitarbeitenden täglich die reifen Tomaten. Die meisten Erträge liefern die Pflanzen im Sommer. Anfang Dezember haben die Tomatenpflanzen ausgedient und werden zu Biogas umgewandelt.
Es gibt einige österreichische Glashaus-Gärtner, die mit einem gegengleichen Jahresverlauf arbeitet. Diese setzen die Pflanzen im Sommer und können somit über den Winter ernten. Dazu benötigen sie zusätzlich zur Heizung eine Beleuchtung.
Ganzjahresanbau dank Heizung
Ohne Heizung wäre es in Österreich unmöglich, das ganze Jahr über Tomaten zu ernten. Üblich ist die Beheizung über Rohre, die entlang jener Balken verlaufen, auf denen die Pflanzen platziert sind. Ein Glashaus wird auf 17 bis 18 Grad beheizt. Üblich ist die Beheizung mit Erdgas. Große Anlagen produzieren die Wärme für die Tomatenpflanzen. Glashaus-Betreibende betonen, dass das dabei ausgestoßene CO2 als Dünger für die Pflanzen dient. Das CO2 ist für die Photosynthese der Pflanzen so wichtig, dass sie an heißen Sommertagen die Heizung rein zur CO2-Produktion anlassen. Wegen dem hohen Energieaufwand ist der Ganzjahresanbau in Österreich nicht unumstritten.
Bewässerung mit Regen- und Brunnenwasser
Da die Pflanzen im Glashaus überdacht sind, muss das Wasser über Rohre zu den Pflanzen gebracht werden. Die Dachflächen des Glashauses fangen das Regenwasser. Neben dem Gebäude wird es in Becken gesammelt. Meist kommen Regen- und Brunnenwasser gemeinsam zum Einsatz. Die einen Tomatenerzeuger verwenden vorwiegend Regenwasser, die anderen setzen auf Brunnenwasser.
Substrat und Nährstofflösung
statt Erde
Erde ist in modernen Glashäusern überflüssig. Die Böden werden versiegelt. Die Pflanzen stehen in einem Substrat aus Steinwolle oder Kokosfaser und werden über das Bewässerungssystem ernährt. Befürworter streichen die Effizienz und Wetterunabhängigkeit dieses Systems heraus, Bio verbietet den erdelosen Anbau.
Als in den 1970er-Jahren der Tomatenanbau immer intensiver wurde, standen die Betreiber von intensiv bewirtschafteten Gewächshäusern vor einem Problem. Die Böden waren so ausgelaugt, dass das Gemüse nicht mehr richtig wachsen wollte. Schaderreger im Boden überdauerten hartnäckig Generationen von Tomatenpflanzen. Die Folgen waren geringere Qualität und weniger Erträge. Man suchte nach Alternativen und entdeckte, dass bestimmte Pflanzen, darunter die Tomatenpflanze, eigentlich gar keine Erde brauchen. Sie müssen sich nur verankern können und brauchen bestimmte Nährstoffe.
Kokosfaser oder Steinwolle anstelle von Erde
Als Verankerung dienen die Fasern der Kokosnuss oder Steinwolle. Versuche mit der weltweit häufiger verwendeten Steinwolle wurden erstmals 1969 in Dänemark durchgeführt. Doris Lengauer von der Versuchsstation für Spezialkulturen Wies bezeichnet Kokosfaser als “ökologisch besser vertretbare Variante”, weil sie kompostiert werden kann. “Das Problem ist, dass (...) Kokosfaser aus Ländern wie Sri Lanka und Indien kommt. Sie hat einen weiten Weg hinter sich und man kann sich nicht sicher sein, ob die Kokosfaser wirklich rein von der Schale der Kokosnuss kommt.” Als Alternative zu Steinwolle und Kokosfaser nennt Doris Lengauer Holzfaser. “Ich glaube, dass in diese Richtung noch sehr viele Versuche und Forschungsarbeit stattfinden werden, um heimische Produkte für die erdelose Produktion zu finden”, sagt sie. Steinwolle wird aus Steinen hergestellt. Diese werden im Tagebau gewonnen. Im Gegensatz zu Kokosfaser ist sie nicht kompostierbar. Nach einer Anbausaison im Glashaus wird die Steinwolle von einem Recyclingbetrieb abgeholt und fachgerecht weiterverwendet, wie uns ein Tomatenerzeuger erklärt.
Auf Bedürfnisse der Tomaten abgestimmt
Wöchentlich werden Wasseranalysen durchgeführt. Ein Labor erstellt die Rezeptur für die Nährstofflösung. Dann mischen die Gärtnerinnen und Gärtner eine entsprechende Lösung. Von jeder Zutat wird bis aufs Gramm genau die richtige Menge hinzugefügt. Bernhard Pottmann betreibt ein in diesem Bereich in Österreich führendes Labor. Er sieht klare Vorteile gegenüber dem Anbau in Erde: “Es gibt keinerlei Nährstoffverlust. Das, was die Pflanze braucht, nimmt sie sich, und das wird ihr zugeführt. Es kommt kein Nährstoff mehr ins Grundwasser.“ Junge Pflanzen benötigen beispielsweise noch viel Kalzium, für den Pflanzenaufbau. Später brauchen sie mehr Kalium, damit Zucker besser verwertet wird. Durch den Verzicht auf Erde müssen alle Nährstoffe an anderen Orten gewonnen werden. Wolfgang Palme forscht an einem Tomatenanbau in Erde mit weniger Einsatz von Technik. Böden im Anbau mit Erde zu erhalten sei “relativ aufwändig”, dafür könne man noch auf eine natürliche Ressource zurückgreifen und brauche insgesamt viel weniger technische Hilfsmittel. Tomatenerzeugerinnen und -erzeuger, die in Erde anbauen, sagen, man schmecke die Anbauform. Glashaus-Gärtner widersprechen dem. Wie wir von mehreren Gärtnerinnen und Gärtnern erfahren haben, mischen sie die Nährstofflösungen so, dass die Tomaten mehr Geschmack entwickeln. Die Ernteerträge würden dadurch zugunsten des Geschmacks abnehmen.
Bio-Anbau nur in Erde
Bio-Bäurin Ulrike Meiberger ist überzeugt, dass der Anbau in Erde das beste für die Pflanze ist. “Ich will keine Pflanzen, die wie in der Intensivstation am Tropf hängen. Ich möchte, dass sie in einem lebendigen Boden wachsen, wo es mit einer Vielzahl an Organismen eine Symbiose gibt”, sagt Meiberger. Fritz Rauer ist Obmann des Bundesgemüsebauverbandes und selbst konventioneller Tomatenerzeuger. Er baut in Erde an und sieht unter anderem den Vorteil, dass “die Früchte einen sehr hohen Wert an Inhaltsstoffen, an Mineralstoffen haben.”
Hummeln bestäuben
Ende der 1980er-Jahre erkannte ein belgischer Tierarzt, dass Hummeln nahezu perfekt für die Bestäubung in Gewächshäusern geeignet sind. Davor mussten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Pflanzen mit elektrischen Geräten bestäuben. Heute erledigen das die Hummeln. Die Tomatenbäuerinnen und -bauern kaufen ganze Völker mit je 80 Hummeln, etwa aus den Niederlanden. Von der ersten Blüte zwei Wochen nach dem Aussetzen bis zur letzten Blüte im August sind Hummeln in der Bestäubung im Einsatz.
Nützlinge gegen Schädlinge
Durch den geschützten Anbau im Glashaus finden nur wenige Schädlinge den Weg durch Lüftungsöffnungen ins Innere des Gebäudes. Der Wiener Gärtner Thomas Mayer zeigt uns gelbe Tafeln, mit denen er kontrolliert, ob überhaupt Schädlinge im Glashaus sind. Wenn, dann setze er gegen tierische Schädlinge keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel ein. Die Nützlinge, die zum Einsatz kommen “sind genau die gleichen, die auch im Bio-Anbau eingesetzt werden”, so Mayer. Sie kommen teilweise wie die Hummeln aus Belgien oder den Niederlanden. Jeder Nützling muss im Pflanzenschutzmittelregister zugelassen sein.
Das Unternehmen Biohelp berät seinen Betrieb alle zwei Wochen, welche Pflanzenschutzmaßnahmen zu empfehlen sind. Sandra Szin von Biohelp sagt, dass der vorbeugende Einsatz von Nützlingen wichtig ist. “Ich muss vor dem Schädling da sein als Nützling”. Der Hauptschädling im Tomatenanbau ist die Weiße Fliege. Gegen sie wird die grüne Raubwanze Macrolophus ausgebracht. Bis sie sich entwickelt hat, hilft die Erzwespe Encarsia Formosa. Diese legt ihre Eier in die Larven der Weißen Fliege. Statt dem Schädling schlüpft ein Nützling.
Foliengewächshaus mit Erde
Bogenförmig oder eckig sind Foliengewächshäuser, in denen es Erde gibt. Die Tomatenpflanzen stehen in Reihen am Boden. Auf den Pflanzreihen liegen Folien, die die Bodenfeuchtigkeit erhalten. Beim Setzen werden sie eingestochen. Auch Foliengewächshäuser haben Lüftungsöffnungen und optional eine Möglichkeit zur Beheizung. Von März bis Oktober oder kürzer stehen Tomatenpflanzen im Gewächshaus, dazwischen andere Gemüsearten oder andere Pflanzen. Am Dach kann eine zusätzliche, aufblasbare Folie liegen, die zur Wärmedämmung dient.
Die Erntesaison im Foliengewächshaus ist viel kürzer. Wann genau die Bäuerinnen und Bauern die ersten Tomaten ernten, hängt davon ab, ob sie beheizen und wie die Witterung im jeweiligen Frühjahr ist. Ist es vor Juli eher regnerisch und kalt, verzögert sich die Ernte. Der Tomatenanbau beginnt mit dem Setzen Ende März oder im April. Auf dem Boden sind die Reihen, auf die die Pflanzen gesetzt werden, mit Folie bedeckt, damit die Erde darunter feuchter bleibt. Der Pflanzwürfel kommt wie er vom Jungpflanzenerzeuger angeliefert wurde, in den Boden. Die Wurzeln der kleinen Pflanze greifen bald in die Erde rund um den Würfel. An Schnüren wachsen die Pflanzen nach oben. Während der Blüte ist das Ausgeizen ein wichtiger Arbeitsschritt. Die meist unfruchtbaren Nebentriebe werden entfernt. So werden die Pflanzen weniger buschig und ihre Wachstumskraft geht mehr in die Früchte statt in die Blätter. Geräumt wird im Oktober. Nach einer Saison werden alle Tomatenpflanzen entsorgt, oft kommen sie in eine Biogasanlage.
Bewässerung
Ähnlich wie im erdelosen System wird mit Regen- und Brunnenwasser bewässert. Auch die Foliengewächshäuser haben eine große Oberfläche, mit der sie viel Regenwasser auffangen können. In einem Teich wird es gesammelt und über ein Rohrsystem zu den Tomatenpflanzen gebracht.
Echter Boden mit großer Bedeutung
Da beim Anbau im Foliengewächshaus der Boden nicht wie im Glashaus versiegelt wird und die Tomatenpflanzen ernähren soll, müssen die Bäuerinnen und Bauern auf ihn achten. Außerhalb der Tomatenanbauzeit setzen manche Betriebe andere Kulturen wie Salat oder Radieschen. Bio-Tomatenbäuerin Ulrike Meiberger erklärt, dass es wichtig ist, nicht nur Tomaten zu pflanzen, sondern auf eine Fruchtfolge zu achten. Das heißt, es werden vor und nach Tomaten andere Pflanzen gesetzt. Empfohlen wird, nur maximal vier Jahre hintereinander Tomaten anzubauen, was in der Praxis aus wirtschaftlichen Gründen schwierig ist.
> HINTERGRÜNDE: Weg der Nährstoffe
Hummeln wie im Glashaus
Wie in der Ganzjahreskultur werden im Foliengewächshaus Hummeln zugekauft und für die Bestäubung eingesetzt.
“Im Folientunnel brauche ich viel weniger Nützlinge als im Glashaus, weil der Kulturzeitraum viel kürzer ist”, erklärt Sandra Szin von Biohelp, das Tomatenbauern aller Anbauformen über den Einsatz von Nützlingen berät. Dafür kommt beim Anbau in Erde ein Risikofaktor dazu. Da die Erde nicht ausgewechselt wird, kann sie Krankheitserreger enthalten, die der Tomatenpflanze zusetzen. Dennoch brauchen auch die Bäuerinnen und Bauern mit Foliengewächshäusern kaum chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und setzen vorwiegend auf Nützlinge.
> HINTERGRÜNDE: Chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel
Der Bio-Anbau gleicht optisch dem konventionellen Anbau im Foliengewächshaus. Ein wesentlicher Unterschied ist der verpflichtende Anbau in Erde. Erdelose Systeme sind bei Bio in Österreich verboten. Um den Boden nicht auszulaugen und den für die Pflanzen wichtigen Stickstoffgehalt zu erhöhen, empfehlen Bio-Verbände eine Fruchtfolge mit Leguminosen. Wie in allen landwirtschaftlichen Bereichen verbietet Bio den Einsatz von chemisch-synthetischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. Organische Mittel und Kupfer sind erlaubt.
Ein häufiger Schädling ist wie im erdelosen konventionellen Glashaus-Anbau die Weiße Fliege. Und auch Bio-Bäuerinnen und -Bauern bekämpfen diese mit der Raubwanze Macrolophus. “Die frisst eigentlich alles, was ihr vor den Schnabel kommt”, zeigt sich Bio-Bäuerin Ulrike Meiberger vom kleinen Nützling begeistert. Er habe sich mittlerweile schon bei ihr am Betrieb etabliert und muss nicht mehr zugekauft werden. Manche Nützlinge kommen von selbst, andere setzen die Bio-Betriebe wie die konventionellen gezielt ein. Im Bio-Bereich werden durch das Pestizid-Verbot mehr Nützlinge eingesetzt. Insgesamt bedeutet Pflanzenschutz im Bio-Bereich mehr händische Arbeit.
Auch bei Düngemittel sind Bio-Betriebe auf organische Substanzen wie Hühnermist angewiesen. Die Menge an ausgebrachtem Stickstoffdünger ist limitiert. Ein Problem ist, dass es in Österreich trotz der Kleinstrukturiertheit in jenen Regionen, in denen die meisten Tomaten in Erde angebaut werden, kaum Viehbetriebe gibt. Der Mist, den Bio-Bäuerinnen und -Bauern als Dünger verwenden, muss nicht Bio sein. Stallmist bis flüssige Tierexkremente bedürfen einer schriftlichen Genehmigung von Bio Austria und dürfen von Anbaubeginn bis vor der Ernte nicht ausgebracht werden.
Forschung zu
ressourcenschonendem Anbau
Eine alte Methode lässt Wolfgang Palme am Lehr- und Forschungszentrum Schönbrunn wieder aufleben. Er gibt den Tomatenpflanzen Pferdemist. Dieser gibt Wärme ab, ersetzt die Heizung und verlängert die Erntesaison. Mit der Methode lassen sich laut Palme mehr Erträge erzielen und die Ökobilanz verbessere sich. Das Projekt ist noch am Anfang. Palme forscht auch an anderen Methoden, für den “Low-Input-Gemüsebau”, wie er den ressourcenschonenderen Anbau bezeichnet. Das ist Wolfgang Palme deshalb so wichtig, weil es in diesem Bereich wenig Beratungsangebot für Tomatenbäuerinnen und -bauern gäbe. In Fachtagen informiert das LFZ Schönbrunn Tomatenbauern über die Forschungsergebnisse.
Zu viel Wind und Wetter und sogar zu viel Sonne schaden der Tomatenpflanze und ihren Früchten. Regen lässt sie platzen und macht sie anfälliger für Krankheiten. Für den Freilandanbau ist die Tomate daher nicht geeignet, zumindest nicht in Österreich. Zumindest ein Dach aus Kunststofffolie verwenden die meisten Bäuerinnen und Bauern zum Schutz ihrer Pflanzen. Tomaten aus Freilandanbau werden weltweit vor allem für die Verarbeitung zu Tomatenprodukten angebaut.
Arbeitsbedingungen
Tomaten sind eine sehr arbeitsintensive Kultur, egal in welcher Anbauform. Einer der größten Kostenfaktoren sind die Arbeitskräfte. Selbst im modernen Glashaus braucht man noch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die meisten Arbeiten erfolgen händisch, im Foliengewächshaus wie in der Ganzjahreskultur. Die Betreiber der größten Glashäuser haben bis zu 100 Mitarbeiter, die das ganze Jahr über angestellt sind. In der Erntezeit stellen die Betriebe zusätzliches Personal ein.
Die Arbeitsspitzen werden zum Teil mit Schülern und Studenten abgedeckt, die Ferialjobs machen. In Foliengewächshäusern verteilt sich die Arbeit wegen der kürzeren Erntesaison weniger gleichmäßig. Die Mitarbeiter der Tomatenerzeuger kommen aus dem östlichen EU-Ausland oder aus der Region. Egal woher die Mitarbeiter kommen und wie lang sie am Betrieb sind, es gilt das österreichische Arbeitsrecht mit allen Sozialstandards. Und der Betrieb leistet steuerliche Abgaben an den österreichischen Staat.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten immer im Trockenen, weil fast alle Tomatenkulturen im Erwerbsanbau überdacht sind. In erdelosen Systemen stehen die Pflanzen meist in Hüfthöhe, sodass kein Bücken notwendig ist. Die für die Tomatenpflanzen optimierten Temperaturen sind auch für den Menschen angenehm.