Krensuppe: Ein Rezept aus der steirischen Wunderwurzel

08.04.2017 / Rezepte zum Nachkochen

Die einen nennen ihn „steirisches Viagra“, die anderen „Penicillin des Gartens“ – Fakt ist, der Kren hat in letzter Zeit vor allem unsere kulinarischen Versuche stark beeinflusst. Unsere Kollegen haben während der Dreharbeiten mit Spitzenkoch Johann Reisiger am Feld Kren-Tee gebraut, Apfel-Kren-Sorbet und allerlei andere Köstlichkeiten zubereitet.

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Bei uns steht fast in jeder Mittagspause frisch geriebener Kren am Tisch, um unsere Mittagsgerichte zu verfeinern. Und wir beide haben uns einmal an einem Süppchen versucht. 

Diese Zutaten haben wir verwendet:

  •  1 mittelgroße Zwiebel
  •  2 große mehlige Erdäpfel (oder 3 mittelgroße)
  •  ca. 1 Liter Rind- oder Gemüsebrühe
  •  80g frisch geriebener Kren
  •  250g Schlagobers
  •  50g kalte Butter
  •  2 Lorbeerblätter
  •  Mark einer halben Vanilleschote
  •  Schwarzbrotwürfel zum Garnieren

 

Alle Zutaten auf einen Blick

 

Und so haben wir’s gemacht:

1. Erdäpfel schälen und würfelig schneiden. Zwiebel schälen und ebenfalls klein würfeln.
2. Beides in einem Topf in etwas Butter kurz anschwitzen und danach mit der Brühe aufgießen. Schlagobers und Lorbeerblätter dazugeben und so lange köcheln, bis die Erdäpfel weich sind (ca. 20 Minuten).
3. Den Kren unterrühren, die restliche Butter dazugeben (Figurbewusste lassen die Butter am besten weg),  die Lorbeerblätter herausfischen und die Suppe pürieren.
4. Kosten und je nach Geschmack mit Vanillemark, Salz und Pfeffer abschmecken.
5. Mit frisch gerösteten oder einfach nur hart gewordenen Schwarzbrotwürfeln garnieren und schmecken lassen

Die Arbeitschritte im Detail

 

Wohl bekomm‘s!